Die Gruppe BLACK SHEEP wurde von Mitgliedern der Gruppen THE BOYS und THE SHAKES gegründet. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich die Band zu einer der profiliertesten Konstanzer Beatbands. Die Gruppe bezeichnete sich in ihren Ankündigungen als "die beste Beat und Rock'n'Roll Band Südbadens". Auch ihr Equipment konnte sich sehen lassen. Es genügte absolut professionelen Ansprüchen. (siehe Bild unten) Hans Hubold kaufte als erster (und einziger) beim Musikhaus Ebert die legendäre Vox Orgelgitarre. Was die Zahl der Auftritte anging konnte man durchaus von Vollbeschäftigung reden. ca 60-70 Auftritte pro Jahr. Die Namen der Beatschuppen und Kneipen in denen gespielt wurde wird vor allem bei den älteren Konstanzern einige Erinnerungen wachrufen. z.B.  La Femme (Hochhaus an de Eisenbahnstrasse), Klein Venedig (das damalige Konstanzer Puff) die Black Sheep waren dort sozusagen die Hauskapelle, Bären (Hütlinstrasse), Domkeller (St.Johanngasse), Tenne (früher der Club 111), Pussy Cat (heutiger Pfannenkuchen) die Gruppe hatte dort ein 3 Monate Engagement, leider ging dem Wirt die Kohle aus so daß die Musiker mit Naturalien bezahlt wurden. Scotch Keller (Hussenstrasse), Obere Sonne (Hussenstrasse), Burghof Keller (das heutige Costa del Sol)  Über die Höhe der Gagen die damals gezahlt wurden kann man sich heute allerdings nur wundern. Üblich waren Beträge zwischen 30 und 50 DM. (für die ganze Gruppe!!) Die Aussicht auf das zu erwartende geringe Einkommen, war dann auch mit ein Grund dafür, daß die Gruppe den Schritt ins Profilager nicht wagte. Als Hans Hubold 1968 zur Bundeswehr eingezogen wurde löste sich die Gruppe auf. Bernd Falkner (DOMINOS) und Michael Wolter machten weiter mit der Gruppe FLASHLIGHT. Berthold Sturm ging zu OMEGA und war später ein Gründungsmitglied von Crusade. Jürgen Warna und Eugen Dickenboom gingen nach München. Hans Hubold machte nach seiner Militärzeit Roadie bei CRUSADE.